2025

ÉVOLUTION FLUIDE
Gemeinschaftsausstellung in „The Muisca“, einer Galerie für zeitgenössische Kunst im Marais-Viertel von Paris.
Paulo de Brito, Maria Coutinho, Maria Rosina Lamp, Ieva Liaugaudaité
Vernissage: 17. April 2025 von 18:00 bis 21:00 Uhr.
Ausstellung: vom 16. – 30. April, THE MUISCA ART SPACE, 8 rue d’ormesson – Le Marais, 75004 Paris, France
ÉVOLUTION FLUIDE vereint vier Künstler, deren Universen sich voneinander unterscheiden, die jedoch von der gleichen Sensibilität für Bewegung, Transformation und lebende Materie angetrieben werden. Ihre Werke interagieren in einem Raum, in dem Form, Farbe und Textur zu Vektoren einer poetischen Metamorphose werden.
Zwischen sensiblen Gesten, zweckentfremdeten Materialien und inneren Einblicken ist ÉVOLUTION FLUIDE eine poetische Reise durch die unaufhörliche Bewegung der Schöpfung, wo jedes Werk zur Spur eines Übergangs, einer Transformation und einer Neuerfindung wird.
In den Werken der Künstlerin MARIA ROSINA LAMP wird der menschliche Körper zum Ort der inneren Resonanz. Mit Öl, Aquarell, Pastell oder Bleistift fängt sie die lebendige Stille des Aktes ein, seine zerbrechliche und zugleich starke Präsenz, in einer Figuration, die Präzision, Sanftheit und Innerlichkeit vereint. Ihr zarter Pinselstrich mag an den Stil der Impressionisten wie Berthe Morisot oder Mary Cassatt erinnern, die Motive darstellten, die damals als „feminin“ bezeichnet wurden.
Die Verwendung von Jute war in den Werken von Künstlern wie Ibrahim Mahama präsent, um Themen zu erforschen, die mit Konsum zu tun haben. Bei PAULO DE BRITO sind es alltägliche, oft vergessene Gegenstände, die zu neuem Leben erweckt werden. Von ihrem ursprünglichen Zweck entfremdet, erzählen sie eine andere Geschichte, befreit von ihrer Funktion, um Träger von Emotionen, Spannung oder Humor zu werden. Seine Arbeit, die zwischen Assemblage, Malerei und Skulptur angesiedelt ist, feiert die Spannung zwischen Werden und Vergehen.
MARIA COUTINHO erkundet mit ihrer Serie La flore (Die Flora) die Begegnung zwischen Natur und Kunst in einem puristischen Ansatz. Auf weißem Papier schwingen Linien fließend zwischen Licht und Schatten. Für sie „wird das Papier neutral, um die Materie und die Formen in den Vordergrund zu stellen“, in einem Schwung, in dem die Natur selbst zum Künstler wird. Ihre Werke können an den Ansatz der US-amerikanischen Künstlerin Helen Frankenthaler erinnern, einer wichtigen Figur des abstrakten Expressionismus.
IEVA LIAUGAUDAITEs künstlerischer Ansatz materialisiert das Konzept des Fließens, indem sie sich von ihrer Praxis, ihrer Verbindung und ihrer Kontemplation des Tangos inspirieren lässt. Sie ist auch von der asiatischen Kalligraphie und der spontanen Tuschemalerei beeinflusst. Sie fertigt ihre Werke mit geschlossenen Augen an und folgt dem Schwung ihrer Hand, so wie man beim Tanzen dem Schwung des Körpers folgt.
Évolution fluide ist eine Einladung, das wahrzunehmen, was sich verändert, was vibriert, was sich verwandelt, sowohl in der Materie als auch in der Seele.
Willkommen bei ÉVOLUTION FLUIDE.
Portrait · Akt · Landschaft
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Publikumspreis (2. Platz) bei der Jahresausstellung
Während der Jahresausstellung des Kunstvereins Starnberg vom 6.-13. November 2024 mit dem Thema „Verrückte Zeiten“ wurden über eine Abstimmung der Besucher drei Publikumspreise vergeben. Ich freue mich, dass mir der zweite Preis zuteil wurde! Damit hatte ich nicht gerechnet, da meine Werke sehr „speziell sind. Es waren eines meiner neuesten Gemälde und eine Installation ausgestellt:
Pygmalia und Galateo und Venus der Tüten.

BBK-Galerie im Glaspalast: Connected IV / Die Zuversicht

Die DeMUT vor dem Leben macht nicht zu – die Sicht. Ist Zuversicht. Den Boden spüren, die Luft atmen, die Augen öffnen. Sehen wie stets der Frühling kommt, wenn der Winter noch so kalt ist. Doch, in scheinbar erfrorenen Ästen das Leben pulsiert. Wie positiv. Alles kann sein. Bäume anfassen. Dummheit ist temporär. Die Klugheit des Lebens überwiegt. Mit oder ohne Glauben. Setzt der Mensch nicht den Punkt, ist sein Wort nicht das Letzte. Verbrannte Erde wird fruchtbarer Boden sein. (Verena Blunck-Mader)
Mit diesen Themen setzen sich die Künstlerinnen und Künstler in verschiedenen künstlerischen Disziplinen auseinander. Ausstellung: 13. September bis 13. Oktober 2024.
BBK-Galerie im Glaspalast · 2. Stock · Beim Glaspalast 1 · 86153 Augsburg
BBK Schwaben Nord und Augsburg: Überregionale/Internationale Ausschreibung.
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler (ausgewählt aus über 70 Einreichungen): Adidal Abou-Chamat · Rudolf Beutinger / Gudrun Staiger · Verena Blunck-Mader · Dorothea Dudek · Maximilian Gessler · Jaeeun Jung · Rainer Kaiser · Georg Kleber · Maria Rosina Lamp · Gitta Pielke · Sarah Schrof
